Am Morgen des 08.09.2012 machten sich 2 Männer- und ein
Frauenteam aus Gehren auf den Weg zum Kreisfeuerwehrtag nach
Zeuthen. Nach einer kleinen Rundfahrt durch Zeuthen kamen die Teams
bei leichtem Regen auf dem Sportplatz in Zeuthen an. Nach der
Eröffnung starteten die Wettbewerbe mit dem Löschangriff trocken
und der Gruppenstafette. Die Frauen legten im 1. Lauf mit 1:29
Minute die Bestzeit hin und verzichtete auf den 2. Lauf. Für die
gemischte Mannschaft ging es danach im Löschangriff Männer trocken
A an den Start. Mit etwas Trainingsrückstand gelang dem Team bis
auf einen Fehler eine gute Leistung. Der 2. Platz war zwar vorher
sicher aber die Gehrener zeigten, dass sie sich auch für die
traditionellen Wettbewerbe interessieren.
Es folgte der 1. Durchgang im Löschangriff nass und die Frauen
gingen in Lauf 5 an den Start. Das Wasser war schnell am Strahlrohr
und nach 29,029 Sekunden stand die Uhr. Das war schon eine
Hausnummer aber es blieb Potential für schnellere Zeiten. Im
Lauf 2 ging es für die Männer der Mannschaft Gehren I an den
Start. Auch hier war das Wasser schnell, aber für den Verteiler und
die Strahlrohre fehlte der entscheidende Meter, so das die Zeit
erst nach 24,958 Sekunden stehen blieb. Das war unter
den Erwartungen des Teams. Im letzten Lauf hatte das Team
Gehren II die Chance die Zeiten von Willmersdorf-Stöbritz und
Neuendorf zu unterbieten, die mit 22,835 und 23,588 Gehren I
klar unterboten. Aber auch bei Gehren II lief nicht alles
glatt aber es reichte für 28,732 Sekunden.
Im 2. Durchgang versuchten die Frauen ihre Zeit zu toppen. Der
Aufbau war gut aber am Ende standen 29,484 Sekunden auf der
Stoppuhr. Keine Verbesserung aber die Zeit aus dem 1. Lauf war
schneller als die 29,259 Sekunden des Teams aus Teupitz und damit
war der 2. Kreismeistertitel des Tages sicher. Es
folgten wieder die Männer. Das Team setzte auf Risiko und das
Wasser war schnell aus der TS. Zu schnelle für den Rest des Teams,
der Verteiler wurde unfreiwillig abgelegt und erst nach
einer gefühlten Ewigkeit konnte er an den Punkt richtigen Punkt
gezogen werden. Damit war das Team aus dem Rennen. Team Gehren II
wollte es besser machen. Alle waren auf ihrem Punkt aber ein unter
dem Verteiler eingeklemmter C-Schlauch führte zu einem großen
Problem. Beim Anheben löste sich der C-Schlauch und der Verteiler
machte eine Drehung um 180°. Mit leichten Blessuren überstand das
jüngste Mannschaftsmitglied dieses Pech und führte den Lauf zu
Ende. Leider hatten die Gehrener Männer damit erneut die
Chance auf den Kreismeistertitel vergeben. Aber für einige blieben
noch 2 Disziplinen. Neuendorf konnte mit 22,760 Sekunden noch die
Bestzeit erringen. Vizekreismeister wurde Willmersdorf-Stöbritz vor
Terpt. Gehren I blieb der 5. Platz, Gehren II beendete den Tag auf
Platz 12.
Es ging weiter mit dem 100m Hindernislauf der Frauen. Erste
Starterin war Kirsten Seide und mit 20,54 Sekunden zeigte sie
sofort das sie bereit war für Topleistungen. Isabel Diebert konnte
in Lauf 1 noch die zweitbeste Zeit mit 22,78 Sekunden erzielen,
aber die weiteren Starterinnen aus Gehren sollten in Lauf 2 ihr
volles Können zeigen. Kirsten konnte die 20,54 nicht unterbieten,
aber Carmen Schulze lief mit 20,83 Sekunden sicher auf den 2.
Platz. Sophia Lichan verpasste mit 22,13 Sekunden die 21er Marke
nur knapp und sicherte sich Platz 3. Annett Raunigk lief mit 22,50
Sekunden ihre persönliche Bestzeit. Anna Wilde erreichte mit 22,62
Sekunden ebenfalls ein tolles Resultat. Britta Raunigk unterbot mit
22,92 auch die 23 Sekundenmarke. Nicole Raunigk scheiterte mit
23,11 Sekunden nur ganz knapp an dieser Marke.
Es folgten die Männer, 3 Starter aus Gehren im Feld von insgesamt 7
Teilnehmern. Peter Seide ging ebenfalls als Erster an den
Start und lief auf Anhieb 19,20 Sekunden. Robert Bock blieb in
seinem ersten Wettkampf mit 20,60 Sekunden vorerst noch hinter
Martin Noack, der 20,24 Sekunden benötigte. Damit lagen sie nach
dem 1. Lauf auf den ersten drei Plätzen. Peter ging wieder an
den Start und mit 18,95 Sekunden steigerte er sich auf die
Tagesbestzeit. Robert unterbot mit 19,72 Sekunden zum ersten
Mal die 20 Sekunden Marke und Martin verbesserte sich auf 20,10
Sekunden. Ihm blieb leider nur der 4. Platz den Alexander Auner aus
Neuendorf zeigte im letzten Lauf des Tages mit 19,16 Sekunden noch
einmal einen Superlauf. Robert Bock beendete die Disziplin auf dem
3. Platz.
Es blieb die letzte Disziplin des Tages, die 4x100m
Feuerwehrstafette. Walddrehna in Lauf 1 mit 1:14,97 Minuten, danach
Neuendorf mit 1:05,94 Sekunden. Die Gehrener in Lauf 3
mit kleinen Fehlern beim Wechsel und einer 1:06,38. Zeuthen
erzielte keine Wertungszeit. In Lauf 2 verbesserte sich Walddrehna
auf 1:13,7. Neuendorf konnte nicht mehr zulegen und
auch bei den Gehrenern hatte der Tag Spuren hinterlassen. Die
Wechsel funktionierten besser aber der Feuerlöscher blieb nicht im
1. Versuch stehen und trotzdem stand die Zeit nach 1:06,87.
Hier war sehr großes Potential zu erkennen. Zeuthen erreichte
ohne Training 1:26,12 Minuten. Neuendorf holte damit
den 2. Kreismeistertitel bei den Männern, Gehren Platz 2 und
Walddrehna Platz 3.
Bei den Frauen gingen nur die beiden Teams aus Gehren an den Start.
Gehren I unterbot mit 1:12,60 einige Zeiten der Männer und Gehren
II erreichte mit 1:23,28 Minuten ebenfalls eine gute Zeit.
Die Frauen konnten somit alle Kreismeistertitel nach Gehren
holen. Bei den Männern stand Peter Seide mit dem Titel
ganz oben. 2x Vizekreismeister konnten die Männer im
Löschangriff trocken und der 4x100m Feuerwehrstafette verbuchen. In
Summe hieß das, der Wanderpokal des Vorsitzenden des
Kreisfeuerwehrverbandes ging zum 3. Mal in Folge nach Gehren
und bleibt damit auch dort. Das Tagesziel war damit erreicht und
damit ging für die Frauen und Männer auch die
ereignisreiche Saison 2012 zu Ende.
Am 01.09.2012 reisten die beiden Teams aus Gehren zum Finale im
BB-Cup und 4-Bahnenpokal nach Schwanebeck. Die Chancen auf einen
Podestplatz im BB-Cup waren sowohl für die Männer und Frauen gut
und so fieberte man dem Start entgegen.
Die Frauen gingen im 1. Durchgang zusammen mit den
Schwanebeckerinnen an den Start, die 2 Punkte vor unserem Team
lagen. Leider gelang der Aufbau nicht perfekt und es blieben wenige
Meter bis zur Angriffslinie, so dass das Befüllen der Behälter, das
auch noch durch den Wind beeinflusst wurde, lange dauerte. Bei
Schwanebeck stand die Uhr bereits nach 27,74 Sekunden. Damit musste
der 2. Durchgang gelingen, um noch den Titel zu verteidigen.
Bei den Männern ging Gehren und Klein Radden ebenfalls parallel an
den Start. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte nur Mellnsdorf eine Zeit
unter 22 Sekunden erzielt. Bei Gehren blieb die Uhr bei 22, 97
Sekunden stehen, Klein Radden war aber schon Zehntel vorher fertig
und lag mit 22,81 Sekunden also weiter vor Gehren.
Im 4-Bahnenpokal bestand für die Frauen aus Gehren noch die Chance
den 3. Platz in der Gesamtwertung zu holen.
Allerdings hätten sie dafür ein Sieg benötigt. Mit
32,49 Sekunden reichte es aber nur zu Platz 3 in der Tageswertung
und damit blieb Platz 4 in der Gesamtwertung. Bei den Männern
bestanden weniger Chancen. Die 0 Punkte in Neschholz hatten
den Abstand anwachsen lassen. Ein 7. Platz in der Tageswertung
sicherte aber noch die Top Ten und so landete das Team am Ende auf
dem 9. Gesamtrang.
Es folgte der entscheidende Lauf im BB-Cup. Die Frauen wieder mit
Schwanebeck am Start. Der Aufbau bei Gehren lief besser,
Schwanebeck hatte Probleme, die Chance war da, aber der Wind
spielte nicht mit und so stand nach 31, 17 Sekunden der Sieger
fest. Schwanebeck gewann die Tageswertung und Gesamtwertung. Gehren
verfehlte das Podest in der Tageswertung, sicherte aber den 2.
Platz in der Gesamtwertung. Der Abschied vom Wanderpokal fiel nicht
leicht, aber Schwanebeck versprach gut darauf aufzupassen.
Die Männer aus Gehren gingen mit Klein Radden im letzten Lauf des
Tages an den Start. Es war weiterhin alles offen da nur noch
Stücken eine bessere Zeit im 2. Durchgang erreicht hatte. Die
Entscheidung stand also bevor. Den Gehrenern unterliefen dann
leider 2 kleine Fehler, die eine Bestzeit verhinderten. Klein
Radden konnte also den Gesamtsieg beurteilen, wurde in der
Tageswartung 3. hinter Mellnsdorf und Stücken. Das Teams aus Gehren
belegte Platz 4.
Eine erfolgreiche Cup-Saison geht für die Männer und Frauen mit den
Vizetiteln zu Ende. Jetzt geht es noch zu den Kreismeisterschaften
und alle hoffen das noch ein paar Titel nach Gehren geholt werden
können.
Am 25.08. wurde in diesem Jahr der Supercup in Wittenberg
ausgetragen. Nach der verdienten Sommerpause ging das
Frauenteam nach den Deutschen Meisterschaften wieder auf
Zeitenjagd und absolvierte auch eine gute Vorbereitung auf das
Finale im BB-Cup eine Woche später.
Im 2. Lauf gingen die Gehrenerinnen an den Start. Mit
gestelltem Material kam es schon darauf an in kurzer Zeit die
Schläuche optimal vorzubereiten. Hier zahlten sich die Erfahrungen
der Deutschen Meisterschaften aus, es war alles rechtzeitig fertig.
Das Team konnte also konzentriert an den Start gehen. Mit 27,45
Sekunden setzte sich die Mannschaft dann auch direkt an die Spitze.
Keine andere Mannschaft unterbot in Lauf 1 mehr die 30 Sekunden
Marke.
Für Lauf 2 hieß es also alles nocheinmal genau so machen. Der
Aufbau verlief ruhig und am Start funktionierte auch wieder alles.
Die Zeit blieb nach 27,05 Sekunden stehen. Verbesserung im 2. Lauf,
das war wirklich gut. Mit Schwanebeck und Stücken schafften es noch
2 weitere Manschaften die 30 Sekunden zu unterbieten, allerdings
nur knapp. Mit 29,15 Sekunden ging Platz 2 an Schwanebeck und mit
29,16 Sekunden der dritte Platz an Stücken. Damit holte sich Gehren
den Sieg unter 8 angetretenen Frauenmannschaften, die alle zu
den besten Teams in Deutschland zählen.
Bei den Männern gewann Cottbus Merzdorf mit einem sehr guten 2.
Lauf in 21,86 Sekunden vor Nudersdorf und
Willmersdorf-Stöbritz.
Für die Teams aus Gehren heißt es jetzt am 01.09. in
Schwanbeck noch einmal das Optimum aus allen Läufen zu holen und
die Podestplätze in der Gesamtwertung zu sichern.
Das Highlight des Jahres sollten die Deutschen Meisterschaften
für unser Frauenteam werden. Die Mannschaft war motiviert und
zuversichtlich aber es sollte leider nicht alles wie geplant
laufen.
Das Team startete am 25.07. nach Cottbus. Das ersten Training lief
ohne Probleme. Am Donnerstag war das Löschangrifftraining
angesetzt, 20 min. die nicht viel Zeit zum Üben boten. Am Ende des
Trainings dann ein kleiner Fehler am Verteiler mit großen Folgen
für Laura Schulze. Gab es am Abend noch Hoffnung kam am
Freitagmorgen die Hiobsbotschaft, sie konnte nicht laufen und
musste auf alle Wettbewerbe verzichten. So konnten am 1.
Wettkampftag nur 7 Frauen auf die 100m Hindernisbahn gehen. Das
Team zeigte Stärke und fast alle liefen persönliche Bestzeiten. Es
gab also wieder etwas Hoffnung. Kirsten Seide qualifizierte sich
für den Finallauf, Carmen Schulze verpasste diesen mit Platz 28 nur
ganz knapp. In der Mannschaftswertung erreichte das Team den sehr
guten 5. Platz.
Am Nachmittag stand die 4x100m Feuerwehrstaffel auf dem Program. Am
Feuerlöscher musste Laura ersetzt werden, aber Anna stand bereit
und Annett rückte in die 1. Mannschaft auf. Der Start von Carmen
war gut, der erste Wechsel klappte aber nicht optimal. Sophia
wollte es vielleicht wieder gut machen aber sie gab beim Wechsel
das Kommando zu zeitig und konnte nicht mehr an Kirsten
heranlaufen. Die Übergabe des Strahlrohrs erfolgte zu spät, damit
war der Lauf nicht gültig. Die Zeit hätte am Ende für Platz 3
gereicht. Die 2. Staffel konnte aber noch eine gute Zeit laufen.
Kathrin hatte einen guten Start aber auf der Sprossenwand verletzte
sie sich schwer. Die Verletzung war schwerwiegend und sie musste
ins Krankenhaus gebracht werden. Damit rückten zunächst alle
Ergebnisse in den Hintergrund. Mit 2 Verletzten Sportlerinnen und
einer Disziplin ohne Wertung war die Gesamtwertung nur noch
nebensächlich. Nachdem der erste Schock überwunden war setzte sich
die Mannschaft zusammen und entschied sich, die letzten beiden
Wettbewerbe zu bestreiten. Es musste erneut umgebaut werden und
Sophia musste im Löschangriff in einer neuen Position an den Start
gehen.
Am Sonnabend stand als Erstes die Gruppenstafette auf dem Programm.
In Lauf 1 lief die Mannschaft eine 1:27. In Lauf 2 konnte
sich die Mannschaft noch einmal steigern, aber ein Schiedsrichter
hatte etwas dagegen und disqualifizierte die Mannschaft wegen eines
angeblichen Fehlers beim Wechsel am Strahlrohr. Die Mannschaft ließ
sich aber davon nicht mehr beeindrucken. Sie konzentrierte sich auf
den Löschangriff.
Vorher gab es aber noch die 100m Finalläufe. Kirsten ging im 4.
Lauf an den Start und konnte eine mehr als überzeugende Leistung
abliefern. Trotz Verletzung schaffte sie eine 19,63 und konnte den
6. Platz unter den Frauen aus ganz Deutschland belegen. Die Freude
im Team war groß und alle waren bereit für den Löschangriff.
Für den Löschangriff hieß es dann in der Vorbereitung gut
zusammenzuarbeiten. Die Schläuche mussten innerhalb von 5 Minuten
vorbereitet werden. Der Aufbau im 1. Lauf war gut, das Wasser hätte
noch schneller sein können und am Ende blieb die Zeit bei 32,88
Sekunden stehen. Alle merkten aber, es geht noch was und in Lauf 2
wollten sie es wissen. Leider lag der Saugkorb nicht gut und so gab
es Probleme beim Kuppeln. Ansonsten lief aber alles gut und am
Ende stand die Uhr bei 29,93 Sekunden. Leider nicht im Bereich des
Podests aber das Team war zufrieden, denn am Ende war es der Erste
verletzungsfreie Wettkampftag. Insgesamt belegte unsere Mannschaft
mit ihren Leistungen den 7. Platz und hat sicher dafür gesorgt das
Gehren jetzt auch deutschlandweit ein Begriff im Feuerwehrsport
ist.
Der Abend klang im Festzelt aus und am Sonntag war das Team zurück
vom Abenteuer Deutsche Meisterschaften.
Gute Besserung für die Verletzten, hoffentlich sind sie schnell
wieder fit. Vielen Dank an alle die unser Team in Cottbus
unterstützt haben und ein ganz besonderer Dank an alle Sponsoren,
die unserem Team die Teilnahme ermöglicht haben.
Die dritte Runde im BB-Cup und 4-Bahnenpokal wurde wie immer in
Neschholz ausgetragen. Sonnenschein und leichter Wind empfingen die
Mannschaften in diesem Jahr. Für die Teams aus Gehren ging es darum
so viele Punkte wie möglich zu machen und die Position in der
Gesamtwertung zu verteidigen.
Im BB-Cup gingen die Frauen in Lauf 2 an den Start. Ein
fehlerfreier Aufbau und gute Leistungen am Strahlrohr und die Uhr
stand bei 26,58 Sekunden. Im 1. Lauf sofort eine gute Zeit, alles
lief wie gewünscht. Dann die Männer in Lauf 11 mit Unterstützung
aus Neuendorf. Volle Konzentration und dann ging es los, alles lief
sauber nach vorn und die Uhr blieb bei 21,38 Sekunden stehen.
Riesen Jubel, Teambestzeit und damit eine große Chance auf das
Podest. Allerdings blieb es nicht die Bestzeit in Lauf 1,
Willmersdorf-Stöbritz war wieder sehr stark und unterbot mit 21,07
Sekunden die Gehrener.
Im 4-Bahnenpokal bekamen die Frauen zur Motivation die TS aus
Seddin zur Verfügung gestellt. Leider lief nicht alles optimal und
so war erst bei 31,83 Sekunden Schluß, am Ende nicht genug für das
Podest und nur Rang 4. Die Männer hatten geringe Chancen, konnten
trotz eines sauberen Aufbaus die 30er Marke nicht unterbieten und
vielen somit aus den Punkten. Es gewinnen erneut die Willmersdorfer
mit einer 23er Zeit.
Die Entscheidung im BB-Cup in Lauf 2. Die Frauen noch einmal in
Lauf 2 gegen die punktgleichen Schwanebecker. Beide erwischten
einen guten Start aber bei Gehren lief etwas schief, das Wasser war
etwas langsam, die Ursache war der abgefallene Saugkorb, damit
Disqualifikation in Lauf 2. Aber Schwanebeck konnte zulegen und mit
26,41 die Bestzeit hinlegen. Damit Tagessieg und Führung in der
Gesamtwertung für Schwanebeck. Die Männermannschaft konnte sich im
2. Lauf nicht mehr steigern, legte aber eine solide 23er Zeit hin.
Jetzt hieß es abwarten was noch passiert, denn Platz 2 war immer
noch möglich. Die Entscheidung dann im Lauf von Klein-Radden, keine
Verbesserung für die Raddener, die auf Platz 3 landeten. Die Männer
aus Gehren also auf der 2 vor Stücken. Bei den Männern damit in der
Gesamtwertung Klein-Radden vor Gehren und Willmersdorf-Stöbritz.
Bis zum 4. Platz alles innerhalb von 4 Punkten. Das Finale im
BB-Cup wird an Spannung wohl nicht zu überbieten sein.
Für die Frauen geht es am Wochenende schon wieder beim
DeutschlandCup weiter. Der BB-Cup und 4-Bahnenpokal macht
Sommerpause und kehrt mit dem Finale am 01.09. in Schwanebeck
zurück.
Damit kein Leerlauf entsteht machte sich das Frauenteam aus
Gehren am 16.06. am frühen Morgen auf den Weg nach Wittenberg. Der
DeutschlandCup bietet beste Möglichkeiten auf das große Ziel in
diesem Jahr vorzubereiten und so stand an langer Tag mit 4
Disziplinen vor ihnen. Eines ist jetzt schon klar, einen Großteil
der Mannschaften werden unsere Mädels auch bei den Deutschen
Meisterschaften wiedersehen.
Es sollte kein leichter Tag werden. Im Löschangriff führten mehrere
Fehler zu einer Zeit von 39,18 Sekunden, die weit unter den
Möglichkeiten des Teams liegt. Der 6. Platz sollte sich letztlich
in der Endabrechnung noch negativ niederschlagen. In der
Gruppenstafette konnte das Team mit 92,8 Sekunden den 3. Platz
erzielen, aber auch hier wird sich das Team noch steigern können.
Bei den 4x100m reichten 72,34 Sekunden leider nur zu Platz 4, der
2. Lauf war ohne Wertung. Ihre Stärke zeigten die Frauen dann in
den Einzeldisziplinen. Kirsten Seide zeigte mit 20,52 und 20,56
Sekunden ihre gute Form und landete auf Platz 5. Sophia Lichan und
Carmen Schulze überzeugten mit 21,33 und 21,44 Sekunden, die für
Platz 12 und 13 reichten. Laura Schulze erzielte mit 22,25 Sekunden
die viert beste Zeit im Team und verhalf damit zu Platz 3 in der
Mannschaftswertung.
Zu erwähnen sind auch die 2 Gehrener Männer, die als Einzelstarter
bei den 100m am Start waren. Peter Seide erreichte eine 19,58 und
Martin Noack eine 21,99. Damit wurden die Jungs 36. und 67. im mit
102 Startern stark besetzten Feld.
In der Gesamtwertung standen die Frauen dann am Ende auf dem
Podest. Platz 3 ist sicher eine gute Leistung im
Deutschlandvergleich. Der eine Punkt, der auf Platz 2 fehlte
schmerzte aber sicher doch und zeigt vor allem das Potential dieser
Mannschaft. Für den nächsten DeutschlandCup am 30.06. heißt es also
Daumendrücken damit die 1 näher rückt!
Aber vorher gibt es natürlich keine Pause. Am 23.06. geht es zum 3. Lauf des Brandenburg Cup und 4-Bahnenpokal nach Neschholz. Dann werden auch die Männer wieder angreifen und auf Punktejagd gehen.
Am frühen Samstagmorgen kamen die Männer und Frauen aus Schwarze
Pumpe zurück. Nach einer kurzen Nach hieß es dann schon um 8:00 Uhr
wieder auf dem Platz stehen und alles fertig machen für den 2. Lauf
im BB-Cup und 4-Bahnenpokal.
Bei sonnigem Wetter gingen die Teams zum 2. Durchgang der Cupserien
an den Start.
Wie gewohnt legten die Frauen im BB-Cup vor. Das Team aus Gehren
hatte sich nicht weniger als den Heimsieg im BB-Cup vorgenommen und
zeigte mit 27,24 Sekunden, dass es ihnen sehr ernst war. Schlepzig
überraschte viele mit einer guten 28,84 im ersten Lauf und lag
damit auch auf Podestkurs.
Bei den Männern waren weniger Mannschaften als erwartet am Start.
Alle Favoritenteams waren aber angetreten, so das ein spannender
Kampf vorherzusehen war. Für Gehren ging es in Lauf 7 darum beim
Heimspiel einmal wieder auf dem Podest zu stehen. Der Lauf war gut
und bei 22,73 blieb die Uhr stehen. Das sollte aber nicht reichen,
Stücken, Klein Radden und Willmersdorf-Stöbritz waren schneller.
Bei Willmersdorf stand eine 21,00 auf der Uhr, das sah schon nach
einer Vorentscheidung aus.
Zunächst aber der 4-Bahnenpokal. Die Frauen aus Gehren hatten
hier möglichst viele Punkte als Ziel. Da die TS8/8 nicht mehr mit
der Leistung der Frauen mithalten kann, half der gute Aufbau
nichts. Am Ende Stand Platz 3 hinter Schwanebeck und
Neschholz.
Auch die Männer hatten hier wenig Hoffnung auf die vorderen Plätze,
die Pumpe macht es momentan einfach nicht möglich. So blieb mit
28,11 Sekunden nur der 9. Platz und ein Punkt für die Männer. Der
Sieg ging an Willmersdorf-Stöbritz.
Im 2. Lauf im BB-Cup machte es keine Frauenmannschaft mehr
spannend. Keine Verbesserung, nur die Gehrener Frauen wollten es
noch einmal wissen und zementierten mit 26,80 Sekunden ihren Sieg.
Es folgte Schwanebeck und für Schlepzig reichte die Zeit aus dem
ersten Lauf für Platz 3. In der Gesamtwertung liegen Gehren und
Schwanebeck jetzt gleich auf. Neschholz verspricht hier
Hochspannung.
Bei den Männern ein ähnliches Bild. Die Männer aus Gehren wussten
das sie nur mit einer Verbesserung noch aufs Podest kommen, es
reichte aber nicht. Stücken verbesserte seine Zeit noch einmal und
landete auf Platz 2.. Willmersdorf-Stöbritz blieb mit der 21,00
ungeschlagen und holte sich damit 2 Siege an diesem Tag. Gehren
landete auf dem 4. Platz und holte wertvolle Punkte.
Trotz schlechterer Platzierung als in Neuendorf schob sich
Gehren damit in der Gesamtwertung auf Platz 2 vor Neschholz.
Auch hier wird es in Neschholz am 23.06. vermutlich spannend
bleiben.
An dieser Stelle noch einmal ein großer Dank an alle Helfer und Sponsoren sowie das Team der Gaststätte Raunigk!
Am Freitag den 08.06. ging es nach Schwarze Pumpe. Ein neuer
Versuch des Frauenteams in die Endläufe zu kommen und das
Männerteam wollte gern zum zweiten mal die Endläufe erreichen. Am
Start auf dem Werksgelände von Vattenfall waren dieses Mal über 50
Mannschaften. Gleich im 2. Lauf öffnete der Himmel seine Pforten
und es herschten von da an nasse Verhältnisse auf dem Platz. Die
Frauen gingen im 6. Lauf an den Start, kurz zuvor war die ZL1500
ausgetauscht worden. Leider gab das Verunsicherung und so konnte
die Mannschaft nicht ihr Potential unter Beweis stellen. Leider
wieder eine Reise ohne Teilnahme am Endlauf.
Die Männer hatten auch einen frühen Startplatz mit Lauf 8 von 23.
Der Lauf war recht gut, die Zeit ersteinmal nur 25,32. Die Chance
war da, aber es hätte ziemlich knapp werden können. Aber was sich
dann entwickelte hatte keiner erwartet. Die Zeit hielt bis zum 19.
Lauf als Bestzeit, damit sicher im Finale und am Ende war es sogar
noch der 3. Platz in den Vorläufen.
Im Finale also Start im vorletzten Lauf. Bei Dunkelheit und fast
keinem Licht an den Zielgeräten legten die Gehrener einen soliden
Aufbau hin und holten mit 25,14 die Laufbestzeit, die auch besser
war als die der beiden Läufe zuvor. Riesige Freude, denn Platz 3
war nach ein paar kleinen Diskussion sicher. Mit Spannung wurde der
Finallauf erwartet. Neuendorf überzeugte und konnte mit 24,33
Sekunden den Sieg einfahren. Für Gehren reichte es noch zu einem
tollen 2. Platz, den so keiner erwartet hatte. 3. wurde
Stücken.
1 Woche nach dem Start in die Saison stand für die Teams aus
Gehren die nächste Herausforderung auf dem Plan, der
Gemeindeausscheid in Heideblick, ausgetragen in Waltersdorf. Die
Waltersdorfer Wehr feiert in diesem Jahr ihr 100jähriges
Bestehen.
Das Ziel, den Pokal des Bürgermeisters zum dritten Mal in Folge zu
holen war bei jedem im Kopf als es an den Start ging. Gehren war
mit 1 Frauenmannschaft, 2 Männerteams und 2
Jugendfeuerwehrmanschaften am Start. Außerdem stellte Gehren
auch die Zeitnahme Technik und hatte somit einen langen und
anstrengenden Tag vor sich.
Die erste Mannschaft am Start waren die Kinder in der Altersklasse
8-13 Jahre. Dank der guten Vorbereitung durch den Jugendwart Dirk
Felix und seine Helfer zeigte das Team in 39,51 Sekunden einen
hervorragenden Lauf. Direkt danach wurden die Frauen aufgerufen, da
das Schlauchmaterial aber im Vorlauf von der Jfw genutzt wurde,
mussten sie ihren Start verschieben und unter Hochdruck die
Schläuche vorbereiten. Einen Lauf später ging es an den Start, das
Team wollte 2 Jahre ohne Sieg in der Gemeinde gern vergessen
machen, leider kam es anders. Ein Fehler an der TS sorgte für viel
Wartezeit am Strahlrohr und am Ende blieb die Uhr bei 41,09
Sekunden stehen. Da Walddrehna bereits eine 39,09 erzielt hatte war
allen bewusst, das auch im dritten Jahr das Glück nicht auf unserer
Seite war.
Als nächstes ging das Männerteam Gehren I an die Startlinie.
Motiviert durch die guten Ergebnisse in der Vorwoche hatte man sich
nicht als den Sieg zum Ziel gesetzt. Der Aufbau lief gut und als
die Uhr bei 28,33 Sekunden stehen blieb war das Mindestziel, die
Latte sehr hoch zu legen, schon einmal erreicht. Jetzt hieß es 11
Läufe abwarten was die Zeit wert ist, Gehren II sollte ja auch noch
folgen.
Vorher aber noch der Lauf des zweiten Jfw-Teams in der AK 14-17.
Mit der Tagesbestzeit von 25,46 Sekunden holte sich die Mannschaft
um Dirk den verdienten Sieg und die Freude war riesig.
In der Zwischenzeit absolvierten die Kinder noch die Disziplin
Stiche und Bunde. Hier konnte Gehren in der AK 8-13 den zweiten und
in der AK 14-17 den vierten Platz erzielen.
Zum Schluß dann der Lauf des Teams Gehren II, auf den Doppelsieg
hofften viele, aber wer würde ganz vorn stehen. Durch ein Problem
beim rechten Läufer war der Aufbau nicht perfekt und die Uhr blieb
bei 32,13 Sekunden stehen. Nicht der Sieg aber der 2. Platz und
damit war der Doppelsieg perfekt.
Große Freude also bei den Teams aus Gehren bei der Siegerehrung.
Viele Pokale standen dort und das konnte am Ende nur eins bedeuten,
der Pokal des Bürgermeisters ging zum 3. Mal in Folge nach Gehren,
wo er jetzt auch eine Stammplatz hat. Im nächsten Jahr darf der
neue Bürgermeister dann einen neuen Pokal stiften und Gehren ist
jetzt schon heiß sich diesen auch bei der Premiere direkt
wieder zu holen.
Ein erfolgreiche Tag auch für die anderen Ortswehren, der die gute
Zusammenarbeit in Heideblich unter Beweis stellte.
Als Nächstes geht es am 08.06. nach Schwarze Pumpe zum Vattenfall
Pokal und am 09.06. dann der BB-Cup und 4-Bahnenpokal auf eigenem
Platz in Gehren.
Der erste Wettkampf der Saison 2012 für das
Frauenteam aus Gehren fand am 31.03.2012 in Halle statt. 8 Frauen
aus Gehren gingen in der Disziplin 100m an den Start und eine
Mannschaft bei den 4x100m. Insgesamt starteten an diesem Tag 60
Frauen und 80 Männer in Halle.
Die beste Platzierung in der Einzeldisziplin erreichte Kirsten
Seide mit einer Zeit von 20,91 Sekunden, mit der sie 10.
wurde. Es folgte Sophia Lichan 21,21 Sekunden 16. Paltz, Laura
Schulze 21,59 Sekunden 23. Platz, Carmen Schulze 22,16 Sekunden 28.
Platz, Britta Raunigk 23,64 Sekunden 41. Platz, Annett Raunigk
23,84 Sekunden 44. Platz, Nicole Raunigk 25,06 Sekunden 47. Platz,
Kathrin Wilde 26,20 Sekunden 52. Platz.
In der 4x100m Staffel setzte das Team aus Gehren die gute
Vorbereitung im Training in eine Zeit von 1:09,91 min. um und
erzielten damit einen hervorragenden 2. Platz hinter dem Team
Mecklenburg-Vorpommer D, das mit 1:08,74 gewann.
Insgesamt ein vielversprechender Start in die Deutsche
Meisterschaft Sasion.
Ein besonderer Dank an Herrn Mogk, der das Team trainiert hat und ihm auch beim Wettkampf zur Seite stand.
Die Frauenmannschaft aus Gehren trainiert schon fleißig. Seit
einigen Tagen wurde auch das Training im Freien wieder aufgenommen
und die ersten Läufe auf der 100m Bahn absolviert. Das Team
bereitet sich intensiv auf die Deutschen Meisterschaften vor und
zeigt große Ambitionen.
Der erste Wettkampf startet am 31.03. in Halle!
Ein paar Bilder vom Training.